Sicher unterwegs im Herbst: So vermeiden Sie Wildunfälle

Wildwechsel-Straßenschild auf Landstraße mit Aufschrift: Der Herbst ist Wildwechselzeit. - Vorsicht auf der Straße!

Der Herbst bringt nicht nur bunte Blätter und frische Morgenluft – er stellt Autofahrerinnen und Autofahrer auch vor besondere Herausforderungen. Vor allem in der Eifel und anderen ländlichen Regionen steigt jetzt die Gefahr von Wildunfällen deutlich an. Besonders in der Dämmerung oder nachts kann plötzlich ein Reh, Wildschwein oder Fuchs die Fahrbahn kreuzen. Laut Statistiken passieren jährlich über 250.000 Wildunfälle in Deutschland mit teils erheblichen Schäden an Fahrzeugen und Verletzungsrisiken.

Damit Sie sicher durch die dunkle Jahreszeit kommen, haben wir für Sie die wichtigsten Tipps zum sicheren Fahren bei Wildwechsel zusammengestellt.

Warum ist die Gefahr von Wildunfällen im Herbst besonders hoch?

Im Herbst sind viele Wildtiere aktiver auf der Suche nach Nahrung oder neuen Revieren. Gleichzeitig nimmt die Zahl der Pendlerfahrten in der Dämmerung zu. Diese Kombination führt dazu, dass insbesondere die frühen Morgen- und späten Abendstunden ein erhöhtes Unfallrisiko aufweisen.

In wald- und feldnahen Gebieten wie rund um Euskirchen, Mechernich oder Zülpich sollten Sie daher besonders achtsam sein.

6 Tipps, um Wildunfälle zu vermeiden:

1. Geschwindigkeit anpassen
Reduzieren Sie Ihr Tempo in unübersichtlichen Bereichen – besonders auf Landstraßen und in der Nähe von Feldern oder Wäldern.

2. Auf Wildwechsel-Schilder achten
Diese Warnschilder stehen nicht ohne Grund: In diesen Abschnitten hat es bereits Wildunfälle gegeben, hier ist erhöhte Aufmerksamkeit gefragt.

3. Abstand halten und bremsbereit bleiben
Ein größerer Sicherheitsabstand verschafft Ihnen im Ernstfall wichtige Sekunden zum Reagieren.

4. Den Fahrbahnrand im Blick behalten
Reflektierende Tieraugen im Licht der Scheinwerfer sind ein möglicher Hinweis auf Wild in der Nähe. Auch Bewegungen am Waldrand können frühzeitig erkannt werden.

5. Nicht ausweichen, kontrolliert bremsen!
Ein spontanes Ausweichmanöver birgt ein hohes Risiko und kann zu schwereren Unfällen führen, etwa mit dem Gegenverkehr oder einem Baum. Daher gilt: bremsen und die Spur halten.

6. Hupen, wenn Wild am Straßenrand steht
Ein kurzer Hupton kann Tiere erschrecken und sie vom Überqueren der Straße abhalten.

Was tun nach einem Wildunfall?

Wenn es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu einem Zusammenstoß kommt, gilt es die Unfallstelle zu sichern (Warnblinkanlage, Warndreieck) und die Polizei zu informieren – das ist wichtig für die Versicherung und die rechtliche Dokumentation

Vorausschauend fahren – sicher ankommen. Gerade im Herbst und Winter zahlt sich ein umsichtiges Fahrverhalten aus. Mit den richtigen Maßnahmen können Sie das Risiko eines Wildunfalls deutlich senken und sorgen gleichzeitig für mehr Sicherheit für sich selbst, andere Verkehrsteilnehmende und die Tiere in unserer Region.

Sprechen Sie uns gerne an –
das Team der Autohaus Herten Gruppe ist jederzeit für Sie da.

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